Krankenhäuser in Sachsen – vorerst keine Patientenakten aus DDR-Zeiten vernichten

06.06.13

Das sächsische Gesundheitsministerium hat darum gebeten, dass Krankenhäuser in Sachsen vorerst keine Akten aus DDR-Zeiten vernichten. Anlass sind aktuelle Untersuchungen im Zusammenhang mit Medikamententests westdeutscher Pharmaunternehmen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR in den Jahren vor der politischen Wende. Nachdem die Vorwürfe Mitte Mai 2013 bekannt wurden, hieß es in einem Schreiben des Ministeriums an die Gesundheitseinrichtungen: „Noch sind viele Fragen dazu offen und eine Aufarbeitung der umstrittenen Tests dringend erforderlich.“

Zurück zur Übersicht „News und Brancheninfos“