Müllverbrennung reduzieren

01.05.14

Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) fordert in einem jetzt vorgelegten Maßnahmenkatalog, Überkapazitäten in Müllverbrennungsanlagen weiter abzubauen. Nach Einschätzung von Bernhard Reiling, Präsident des Bundesverbandes, ist hierbei die Politik in der Verantwortung. Deutliche Impulse seien nötig, um das endgültige Ziel einer hundertprozentigen Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Darüber hinaus hält der Verband das derzeitige Preisniveau für die Verbrennung von Abfällen ohne Aufbereitung für zu niedrig. Aktuell liegt es bei 30 bis 40 Euro pro Tonne. Der bvse hält einen Preis von etwa 100 Euro pro Tonne für notwendig.

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