Europäische Kommission benennt neue kritische Rohstoffe

14.11.14

Die Europäische Kommission hat die Liste der sogenannten „kritischen Rohstoffe“ um Borate, Chrom, Kokskohle, Magnesit, Phosphatgestein und Silicium ergänzt. Deren Produktion konzentriert sich weltweit auf einige wenige Staaten. Eine sichere Versorgung Europas ist deshalb nicht gewährleistet. Mit der Benennung sollen weitergehende Denkprozesse anstoßen werden. Ziel sind neue Abbau- sowie Recyclingtätigkeiten innerhalb Europas und entsprechende Maßnahmen, um den steigenden Bedarf an diesen Rohstoffen langfristig zu decken. Die Liste umfasst darüber hinaus: Antimon, Beryllium, Flussspat, Gallium, Germanium, Graphit, Indium, Kobalt, Magnesium, Niob, Metalle der Platingruppe, schwere seltene Erden, leichte seltene Erden und Wolfram.

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